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taz 02. April 2010, (Kar-)Freitag | |||||
Angriff auf Bundeswehr nahe Kundus: Drei Soldaten getötet | |||||
VON dpa/rtr/ap | |||||
Artikel Debatte | |||||
# 16 | |||||
gaijinette am (Oster-)Sonntag, 04.04.2010 16:59 (Übernommen) : 'DenkSchlächter'... Dein Name paßt. Den Ton hatten wir auch schon mal, tief im letzten Jahrhundert. Die von mir verehrte und vermißte Frau Käßmann hatte etwas deutlichere Kritik an der deutschen 'Präsenz' in Afghanistan geäußert als ihr Nachfolger. Wenn das Wort 'Krieg' paßt, was erwartet Ihr dann vom Feind? Von seiten der Nationalisten (BND) wird mir vorgehalten, ich beginge Verrat, wenn ich mich nicht mit Deutschen im Ausland solidarisierte. Nicht weit entfernt der Wer-nicht-für-uns-ist,-ist-gegen-uns-Linie (oh Rechtschreibung...). Aber wieso soll mir der Tod eines mir Unbekannten mehr bedeuten als der Tod eines anderen mir Unbekannten? Ich nehme mir das Recht, es traurig zu finden, daß überhaupt Menschen zu Tode kommen in Afghanistan, seien es Deutsche oder Afghanen (auch Taliban). Interessant am Posting Wolfgangs, das ich auch in der Frankfurter Rundschau online fand, wie sich der BND selber Arbeit und Bedeutung verschafft -- gibt's den MAD noch? Folgen: - Wenn Soldaten Mörder sind (nebenbei: War Tucholskys Selbstmord vielleicht gar keiner?), der BND als Militär fungiert, erscheint es mir logisch, BND-Mitarbeiter als Mörder bezeichnen zu dürfen. (Ich persönlich hätte noch andere Herleitungen...) - Wie u.a. in Telepolis (heise.de) nachlesbar, operiert der BND bereits seit langem im Inland, von wegen 'Auslandsgeheimdienst'. (Von der sogenannten alles rechtfertigenden 'Eigensicherung' ganz abgesehen.) Nach dem Motto, wer nicht kooperiert, wird vernichtet. Es liegt nahe, daß der BND jetzt zusätzliche Aufgaben im Innern wahrnimmt, da doch der Pazifismus den militärischen Zielen entgegensteht, Widerstand in der Bevölkerung als Sabotage gesehen wird. - Mit dem BND haben wir also bereits 'die Bundeswehr im Innern'... Und wenn man dann wieder Tucholsky anwendet, sieht's aber ganz schlecht für den Bürger aus... Politikerstatements zu den jüngsten Vorfällen... die Forderung nach Rückhalt in der Bevölkerung für den deutschen Kriegseinsatz -- nunja, was ist von Herrn Nebel auch anders zu erwarten... ARD-Videotext um 19:30, am 03.04.2010: 'Gefechte dieses Ausmaßes zeigten auch die Notwendigkeit des Einsatzes, betonte Verteidigungsminister zu Guttenberg.' -- So grotesk das anmutete: Das hat zu Guttenberg anscheinend nicht so gesagt, oder es wurde überall sonst zensiert, ich konnte es nirgends verifizieren; belegt ist, daß er Rückzugspläne erwähnte... und die gegenwärtige Präsenz deutschen Militärs in Afghanistan als 'notwendig' bezeichnete... das könnte man noch mit seiner Fürsorgepflicht als Vorgesetzter entschuldigen, aber andererseits... das Wort 'notwendig' war nicht notwendig. --gaijinette | |||||
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taz 03. April 2010, Samstag | |||||
Rüstungsexport stark gestiegen: Deutsche Waffen, deutsches Geld... | |||||
VON apn/taz | |||||
Artikel Debatte | |||||
# 15 | |||||
gaijinette am (Oster-)Sonntag, 04.04.2010 16:00 (Übernommen) : Zu Hageljupp: "Der Tod ist ein Meister aus Deutschland" -- -- ich zitiere diese Celan-Zeile auch gern. Ich wünschte, ich hätte keinen Anlaß dazu. -- Farbenlehre... bisher verantwortlich also CDU-CSU/SPD/FDP/Grüne... -- Menschenrechte... wie soll man übrigens erwarten, daß für die BRD Menschenrechte in anderen Ländern für eine Rolle spielten, wenn sie im 'eigenen' Land schon nicht zählen. -- Arbeitsplätze... Es werden ja im Einheits-TV (es gibt ein paar Ausnahmesendungen und Ausnahmesendungsmacher...) Arbeitsplatzbesitzer gegen Arbeitslose aufgehetzt. (Man will ja Solidarisierung / kollektiven Widerstand verhindern, darum schon.) Was, wenn mal mal verrechnete, wessen Arbeitsplatz mit Blut erkauft wurde? Mehr noch, was, wenn sich herausstellte, daß die Waffen und Sprengsätze der Taliban, denen deutsche Soldaten zum Opfer fielen, deutscher Herkunft sind? (Exkurs: Das erinnert mich an saarländische Bergleute, die unter ihrem eigenen Haus graben und sich so, im Versuch einer Existenzsicherung, ihrer Existenz berauben... (Bergbau hier zerstört inzwischen ganze Dörfer). Auch hier ist Solidarität unerwünscht von seiten der Unternehmen (vornehmlich der mächtigen DSK): Bergleute und Geschädigte, sofern nicht sowieso in einer Person vereint, werden gegeneinander ausgespielt. Was sonst nur unsere Geheim-'Dienste' tun, tut hier die DSK: Infiltrieren und Sabotieren von Widerstandsgruppen (konnte ich vor Jahren im Forum der igab-saar.de rausfinden)) [P.S.: Ist das normal: Beinahe jede Nacht bis morgens Serverausfall? Letzte Nacht wollte ich auf andere Sites ausweichen -- das gleiche...?] | |||||
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taz 29. März 2010, Montag | |||||
Zweisprachige Gymnasien: Französisch ja, Türkisch nein! | |||||
VON ALKE WIERTH | |||||
Artikel Debatte | |||||
# 14 | |||||
gaijinette am Donnerstag, 01.04.2010 19:11 (Übernommen; kl. Zensur) : [Zum zweiten Mal ein kompletter Eintrag von mir wegzensiert (ein Nachtrag am 31. März)... habe ihn nochmal gelesen und gefunden: Vertretbar, wenn der Sarkasmus als solcher rüberkommt... vielleicht fehlten ein paar Gänsefüßchen... -- also gut, mal anders und etwas entschärft:] Beim Thema 'Integration' fällt mir hier in der BRD immer Star Trek ein: Wir sind die Borg. Sie werden jetzt assimiliert. Widerstand ist zwecklos.... ich glaube sowieso, daß die 'Borg' den Nazis nachempfunden sind, aber egal. Erinnert sich noch jemand an 2006? Das Jahr der Fußballweltmeisterschaft in D-Land? Die (gesteuerte) Renaissance des offenen Nationalismus per Deutschlandfahnen (über Nacht - der Alptraum erwartete mich nach dem Erwachen)? Aber da war auch etwas anderes. Denn die Deutschlandfahne wurde nicht nur von Blut-und-Boden-Deutschen geschwenkt, nach Medienberichten (aber stimmt das denn? Oder war auch das bloß Manipulation?) zeigte auch eine beträchtliche Zahl türkischstämmiger Bürger diese Fahne -- ob es stimmt oder nicht, es wurde von der herrschenden Politikklasse instrumentalisiert dahingehend, daß gesagt wurde, sinngemäß natürlich, 'Guck mal die Türken - was SIND die integriert!' Was war wohl die Botschaft? 'Wenn Immigranten sich deutschnational zeigen, muß es doch was Gutes sein!!!' Das ist die Niedertracht dabei. Die kranke Logik nämlich: 'Wer jetzt noch gegen Nationalismus ist, ist ausländerfeindlich.' Und eben der Mißbrauch. -- Schon für die nationalistische Kampagne (die taz deckte damals auf, daß die Parole eine des Hitlerregimes war) 'Du bist Deutschland' wurden ja Menschen aus den verschiedensten Minderheiten entsprechend mißbraucht (ich bezweifle allerdings, daß viele das selbst so nennen würden: Wer gibt schon gerne zu, mißbraucht worden zu sein, vor allem, wenn er dafür bezahlt wurde?). Und 2010? Haben sie sich türkische Migranten etwa seit 2006 desintegriert? Unsinn natürlich. Aber sie können doch nicht ganzjährig Deutschlandfahnen schwenken... Tja, das andere weggefallene Thema war mein Vergleich Merkels mit Erdokan. Ihn wiederhole ich hier mal. [Sollte er justitiabel sein, könnt Ihr ihn ja wieder streichen, dann gilt statt dessen ein langezogenes *BEEP* oder so...]: 'Ach und... selbst wenn Erdogan kein Vorzeige-Demokrat ist: Daß Frau Merkel den NAZI-BND selbst nach allen für ihn wenig rühmlichen Zeitungsberichten nicht auflöst sondern ihm statt dessen Steuergelder zuschießt für Imagepflege und dann noch eins draufsetzt durch Gelder für den als Extremismusbekämpfung getarnten Krieg gegen Links macht sie natürlich ihrerseits zur Vorzeigedemokratin...' --gaijinette | |||||
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taz 30. März 2010, Montag | |||||
Thüringens Justiz: Nachsicht mit Nazi-Schlägern | |||||
VON Michael Bartsch | |||||
Artikel Debatte | |||||
# 13 | |||||
gaijinette am Donnerstag, 01.04.2010 05:35 (Übernommen) : Ein bißchen unangemessen war mein letzter Beitrag hier schon. Wieso? Ich hatte nicht zum Ausdruck gebracht, wie sehr mich der Artikel bestürzt hat. Vielleicht, weil er mich andererseits nicht verwundert hat: Ich fürchte das schon seit Jahren, daß es wieder möglich ist: Daß es wieder geschehen kann, wie es eben jetzt geschehen ist: Daß Antisemitsmus sich auch wieder in physischer Gewalt zeigt. Gewaltphantasie: Die Bundesregierung mit einer Lesung dieses Artikels in Endlosschleife zwangsbeschallen? Zum Thema "Linksextremismus"? --gaijinette | |||||
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taz 29. März 2010, Montag | |||||
Zweisprachige Gymnasien: Französisch ja, Türkisch nein! | |||||
VON ALKE WIERTH | |||||
Artikel Debatte | |||||
# 12 | |||||
gaijinette am Mittwoch, 31.03.2010 05:56 (100% zensiert) :
Mir fällt noch was ein: 2006 waren 'die Türken' noch hochwillkommen und superintegriert, denn da registrierte der Deutsche mit Wohlwollen, daß gar nicht wenige türkische Einwanderer sich angesichts der Fußballweltmeisterschaft als Deutsche fühlten und dies auch mit Deutschlandfähnchenschwenken zum Ausdruck brachten. Tja, hat halt nicht gereicht, langfristig von Angela M. anerkannt zu werden, da haben 'die Türken' wohl Pech gehabt, oder wie soll man Merkel 2010 versteh'n? Ach und... selbst wenn Erdogan kein Vorzeige-Demokrat ist: Daß Frau Merkel den NAZI-BND selbst nach allen für ihn wenig rühmlichen Zeitungsberichten nicht auflöst sondern ihm statt dessen Steuergelder zuschießt für Imagepflege und dann noch eins draufsetzt durch Gelder für den als Extremismusbekämüfung getarnten Krieg gegen Links macht sie natürlich ihrerseits zur Vorzeigedemokratin... --gaijinette (Lothar Gebhardt), Saarland | |||||
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taz 30. März 2010, Montag | |||||
Thüringens Justiz: Nachsicht mit Nazi-Schlägern | |||||
VON Michael Bartsch | |||||
Artikel Debatte | |||||
# 11 | |||||
gaijinette am Mittwoch, 31.03.2010 03:46 (Übernommen; ohne Adresse) : Lieber 'Ossi', nimm's nicht so persönlich. Als jemand, der in einer westlichen Neonazi-Hochburg lebt (siehe noch freizuschaltender Kommentar zum Artikel vom 31.03.2010, "Linke als Zielgruppe wiederentdeckt"), bin ich froh, meinerseits nicht von vornherein verdächtig zu sein; wäre allerdings absurd, aber der Nazi-BND (vgl. taz vom 19.03.2010, "Jeder Zehnte kam von der SS") versucht immerhin, seit ich die mir von ihm bekannten Mitarbeiter als Nazis 'verraten' habe, typischerweise die Sache auf den Kopf zu stellen -- dabei egal wie mich aus dem Verkehr zu ziehen: 'Verkehrsoperationen', mich als 'paranoid' und somit als der Gerfährliche darzustellen und auch, mich als Nazi darzustellen (was denkbar absurd ist). -- Und hey, das Saarland... nach den "neuen" Ländern immerhin zweitneuestes, hat ja eine noch viel "peinlichere" Geschichte: Gleich zweimal für das Deutsche Reich zu stimmen... da könnte man doch gleich unter Generalverdacht stehen...? -- Zumindest aber unter Extremismusverdacht: Honecker! Und nunja, Lafontaine, der immerhin den Nazi-"Diensten" als Extremist gilt, was ihn eigentlich a-priori auszeichnen müßte, 'Grinsezeichen'... Anderes Thema: Was Jugendliche angeht, die desorientiert in einen rechten Sumpf geraten, da bin ich durchaus nicht der Meinung, daß man sie für gar immer stigmatisieren müßte. Aber grundsätzlich und schon aus eigener Erfahrung und natürlich dem Hintergrund der Geschichte sehe ich die Perversion notorischer, ja, so typischer Ungleichbehandlung von Rechts und Links. Ja, es gibt auch linke Gewalt und ich bin nun mal gegen alle Gewalt, Notwehr und die Rettung vor den Nazis des (vermeintlich besiegten) 3ten Reiches durch die Allierten ausgenommen. Aber ich sehe deutlich eine Verfälschung der Statistik, eine landesweite, chronische, systematische, einseitige Parteinahme gegen Linke, die mich aber keineswegs verwundert: Ja, auch die Befreier sind schuld: Hätten sie sich (namentlich die USA bzw. der CIA) in ihrem damals extremen Antikommunismus nicht der Nazi-Elite bedient im Kampf gegen den "eigentlichen" Feind, ebenjenen Kommunismus (den es aber nirgends je gab: Der Kommunismus wurde eben gerade nicht besiegt), hätte das westliche Nachkriegsdeutschland wirklich demokratisch werden können. So lenkten die nazidurchtränkten Geheimdienste die Geschicke des jungen Westdeutschland und nunmehr... des wiedervereinten... na, gruselt's noch niemanden? Ich sage: Weitaus schlimmer als die Neonazis sind die sie bedingenden Politiker und wiederum schlimmer als diese sind die strukturgebenden Geheimdienste -- denn gegen diese kann niemand Politik machen. Grüße auch an 'lila luder' (nicht nur der Name gefällt mir... erinnert mich an ein Mädchen, das einmal zur Weihnachstzeit einkaufen wollte und an der Kasse fragte nach 'lila Lametta'...). --gaijinette (Lothar Gebhardt), Riegelsberg & Reisbach, Saar | |||||
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taz 31. März 2010, Mittwoch | |||||
Innere Sicherheit: Linke als Zielgruppe wiederentdeckt | |||||
VON WOLF SCHMIDT | |||||
Artikel Debatte | |||||
# 10 | |||||
gaijinette am Mittwoch, 31.03.2010 03:46 (Übernommen; oh. Adresse) : Soso, die BRD ist also eine Demokratie -- wieder was gelernt. NADIS... "NADIS enthält keine Inhalte über vorliegende Erkenntnisse über Personen, sondern lediglich Personendaten und ob diese Person in NADIS erfasst ist." -- Also manchmal ist Wiki lustig -- "V-Leute des Verfassungsschutzes werden aus Sicherheits- und Schutzgründen nicht in NADIS erfasst." Was ich von der Antifa in Saarbrücken her weiß ist, daß gar nicht erst alle rechten Gewalttaten registriert werden. Soviel zu Statistik. Ein nicht von der Antifa stammendes Beispiel: Ich lebe in mehr oder weniger zwei saarländischen Regionen, die beides Neonazi-Hochburgen sind, eines das sog. Köllertal (die andere im Kreis Saarlouis). Es erzählte vor wenigen Jahren jemand aus einem Nachbarort, Püttlingen (Köllertal), er sei einmal von Neonazis verprügelt worden (er ist homosexuell). Er habe die Polizei gerufen, die aber sei nicht eingeschritten, man habe sich entschuldigt: Die Polizei dort habe ihrerseits Angst vor den Neonazis. -- Nachschlag zum Thema Statistik. Ich hatte mal einen japanischen Krimi gelesen... da hat ein Feuerwehrmann eine Serie von Bränden gelegt... Hat schon mal jemand an die agents provocateurs gedacht, die linke Gewalt vortäuschen? -- Noch'n Nachschlag zum Thema Statistik. Und natürlich klar: Rechte mit linker Gewalt gleichzusetzen ist so bodenlos... daß man sich eigentlich wundern müßte über die Dreistigkeit, mit der hier Tote und Verletzte gegen Sachschaden verrechnet werden, der Holocaust mal eben untern Tisch fallengelassen wird -- Dank an das gegenwärtige Regime der BRD für diese Selbstentblößung. --gaijinette (Lothar Gebhardt), Riegelsberg / Reisbach, Saarland | |||||
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taz 29. März 2010, Montag | |||||
Zweisprachige Gymnasien: Französisch ja, Türkisch nein! | |||||
VON ALKE WIERTH | |||||
Artikel Debatte | |||||
# 9 | |||||
gaijinette am Dienstag, 30.03.2010 02:33 (Übernommen) : Die deutsche Politik scheint exponentiell zunehmend immer offener nationalistisch zu werden. Arroganz führender deutscher Politiker gegen Politiker und Bürger anderer Staaten sowi Immigranten wird -- wieder -- selbstverständlich. Merkel kopiert Nazi-Haß-Forderungen gegen Türken, aber ist das noch Kopie oder schon Vorbild? Interessant auch der aufgezeigte Kontrast zur Förderung des Deutschtums (also... darf ich in der taz Lafontaine zitieren? Er prägte doch den Ausdruck 'Deutschtümelei'...) -- und zwar des Deutschtums im Ausland und auch, hier nicht aufgezeigt, in der BRD: Ich war sehr überrascht, hätte es aber nicht sein sollen dank meiner Erfahrungen, zu hören, daß das Deutschlandlied inzwischen auf den Lehrplänen von Grundschulen steht... kommentiert auch von (CDU-) Direktorenseite unter anderem mit Hinweis darauf, daß ein Nationalgefühl in anderen Ländern normal wäre... ich hätte mir von Grundschulleitern etwas höhere Sensibilität angesichts der deutschen Geschichte erhofft, aber die Lehrpläne zumindest hier im Saarland -- MP Müller, CDU (Freund des appetitlichen Hessen-MPs Koch) -- sind ja Ländersache, da wundert mich das dann nicht mehr. Zurück zum Thema: Ausnahmesweise am Sonntag (dem Tag der Merkel'schen Türkei-Reise) 'Tatort' geguckt. Und nicht schlecht gestaunt: Ein türkischstämmiger Kommissar in der Hauptrolle, und ein 'wir sind die Guten im Hintergrund' vorsagender BND (von mir aus besten Gründen Nazi-BND genannt): Was für ein Timing! Ist mir sonst nur vom BND her (Merkels Propaganda- und Putztruppe) vertraut. Wer das für Zufall hält, der bedenke: Das politische Thema gibt es schon seit Jahren, und wie der ältere Polizeiruf 110 für das Regime der DDR, so ist der Tatort für das Regime der BRD regimestabilisierend. Danke für diesen Artikel. Wenn das so weitergeht, und sogar meine 'alte' Rechtschreibung (inclusive Fehlern in derselben) beibehalten wird, sehe ich mich auf einmal noch gezwungen, mein Ende 2007 gekündigtes Abo wiederzubeleben... -- gaijinette (Lothar Gebhardt), SB/SLS | |||||
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taz 19. März 2010, Freitag | |||||
Bundesnachrichtendienst: Jeder Zehnte kam von der SS | |||||
VON KLAUS HILLENBRAND | |||||
Artikel Debatte | |||||
# 8 | |||||
gaijinette am 21.03.2010 04:29 (Übernommen) : Danke taz, danke faz. Viel zu sagen, viel zu fragen. Warum die Publikation und warum jetzt? Der BND hat ein massives Image-Problem. Die Queen... Kanzlerin möchte aber doch ihren Geheimdienst behalten. Also spendet sie mal eben 500.000 ? (des Steuerzahlers) für Image-Verbesserung und nennt es 'Geschichtsaufbereitung'. Wieviel davon das größte Fälschungslabor der Welt für die Konstruktion bekam, die die FAZ-Artikel beinhalten? Sollen wir glauben, der BND sei jetzt frei von Nazis / Nazi-Methoden, -Strukturen, -Ideologie? Sauber?? Lächerlich. Glaubwürdigkeit muß erarbeitet sein; wo hätte der BND diese Vorleistung je erbracht? Was, wenn wir jetzt die BND-Methode 'zuschlagen, wenn der Gegener Schwäche zeigt, nicht zur Ruhe kommen lassen' auf ihn selbst anwenden...? Glaubwürdigkeit: 17.000 Ex-Stasi-Leute wurden in den öffentlichen Dienst übernommen. Wieviel in den nichtöffentlichen, ist nicht überliefert; daß mindestens ebensoviele, ist aber plausibel genug. Ein Schlag ins Gesicht der Stasi-Opfer. Wie sagte jüngst ein Kabarettist: Von Ossi zu Wessi: 'Wir haben unsere Revolution gemacht, jetzt seid Ihr dran. Muß ja nicht unbedingt unblutig sein...' -- Ich bin Pazifist, also bitte gewaltfrei. Aber loswerden müssen wir das faschistische Erbe endlich: Ich fordere die sofortige Schließung der Firma. Von den eingesparten Milliarden können sich die Ex-Mitarbeiter in spe sich schöne Lebensabende machen... Politikverbot wäre noch eine Idee... Glaubwürdigkeit: Es zeugt nicht von faschismusfreiem Denken, Verbrechen gegen die Menschlichkeit für schutzwürdig zu erkären und ihre Aufklärung zum Sicherheitsrisiko, auf Aktenfreigabe-Fristen von 110 Jahren hinzuweisen... ein Betroffener eines BND-Verbrechens wird dessen Aufklärung nicht mehr erleben; Holocaust-Opfer aber werden im nachhinein gedemütigt. Glaubwürdigkeit: Die Herausgabe von Akten: Ist das nicht eine Variante des alten Gestapo-Tricks ('North-by-Northwest'), 'erschieße einen Deiner Leute, um zu zeigen, daß Du keiner von ihnen bist'? Aber die Daten sind anonymisiert -- ich bin wirklich für die Wahrung von Persönlichkeitsrechten auch von Kriminellen, aber im Hinblick auf das größte Verbrechen an der Menschheit... Glaubwürdigkeit: Wäre es Gehlen um Beseitigung der Nazi-Ideologie gegangen, hätte er nicht bloß gegen Mitarbeiter ermittelt, denen Nazi-Verbrechen zur Last gelegt wurden. Vom Verschonen der Waffen-SS ganz abgesehen. Da für Gehlen Bekanntschaften und Verwandtschaften wichtiges Rekrutierungskriterium waren, läge im Zusammenhang mit den Nazi-Verbrechern eine idelogische Nähe nahe, gegen die nichts unternommen wurde. Überhaupt, welchen Hinweis gibt es, daß sich ideologisch oder strukturell irgendetwas geändert haben könnte an dieser neuen Elite-Nazi-Organisation? Keinen. Und wie lange wird es dauern, bis aus diesem Kloster des Grauens die Wahrheit dringt? Ich möchte nicht solange warten. Wenn die FAZ-Artikel der Wahrheit entsprechen, verdient diese schmutzige Organisation sofort aufgelöst zu werden. | |||||
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taz 18. März 2010, Donnerstag | |||||
Janine Hamilton bekommt Pass: Links und deutsch geht doch | |||||
VON BENNO SCHIRRMEISTER | |||||
Artikel Debatte | |||||
# 7 | |||||
gaijinette am 18.03.2010 08:05 (Komplett zensiert) :
Samira... ich kenne sogar einige meiner Verfolger persönlich, und ich kann sie klar dem Nazi-BND zuordnen, aber es ist nun mal so: Sage "Geheimdienst" und "verfolgt" in einem Satz & auf Dich bezogen... und Du bist... Multiple Choice, mehrere Antworten können "richtig" sein: (a) größenwahsinnig (b) paranoid (c) schizophren (d) ein/-e Wichtigtuer/-in ("der/die macht sich wichtig") (e) (gemein-) gefährlich Die Sache wird also auf den Kopf gestellt, der Bedrohte wird zum Bedroher, zur Gefahr. Ein Freibrief für die Geheim-"Dienste". Ganz Stasiart. Ein ganzes Volk konditioniert per Massenmedien. Anmerkung: Wer sich übrigens fragt, wieso Deutschland nach dem verlorenen Krieg wieder eine so starke Wirtschaftsmacht geworden ist: Entweder sind die Deutschen genetisch von allen anderen Menschen verschieden, und zwar, sobald sie den deutschen PaSS haben -- oder aber, sie sind Opfer einer Massenpsyschologie, die seit Göbels perfektioniert wurde. Nationale Gehirnwäsche also. Also... Genetik scheidet schon mal aus... | |||||
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