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taz 19. April 2010, Montag | |||||
Wer ist Wikileaks?: Die Rache der Nerds | |||||
VON WOLF SCHMIDT | |||||
Artikel Debatte | |||||
# 36 | |||||
gaijinette am Samstag, 24.04.2010 05:08 (Übernommen) : Da Wikileaks sich offenbar dem Frieden verpflichtet fühlt, ein kleiner Hinweis: Auch traditionelle Medien, die wir ja auch brauchen (ich schrieb hier vor Wochen unsinnigerweise, (Un-)sinn-gemäß, wir könnten dank Wikileaks auf sie verzichten), können sehr gute journalistische Arbeit bieten, so etwa: Monitor am Donnerstag, 23.04.2010, über den Afghanistankrieg -- Danke, Sonia Mikich ! Wer steckt hinter Wikileaks... also, klar ist das eine Frage, die man sich stellt. Ich zum Beispiel kann es mir nach meiner (bescheidenen aber existentiellen) Erfahrung nicht vorstellen, daß es eine Organisation gibt, die wirklich gegen die Geheimdienste agieren, ja, existieren kann, insbesondere nicht gegen den BND. Die Professionalität der Wikileakser und auch die Kontakte könnten sogar bedeuten, daß es sich um Leute aus ebenjenem Milieu handelt. Und natürlich wollen wir nicht bloß eine neue Qualität von Manipulation, daher die Frage, wer kontrolliert die Kontrolleure. Jedoch... die Amerikaner haben unter vielem anderen etwas ganz wunderbares erfunden: Den Pragmatismus. Ich werde pragmatisch einfach die Ergebnisse dieser Organisation beurteilen und, wenn sie den Idealen der Menschheit dienen, muß ich nicht unbedingt wissen, wem wir sie verdanken. Wenn nicht, ist immer noch Zeit für die Frage nach den Machern. Klingt unjournalistisch aber, es geht auch um den Schutz derer, die dem Journalismus zu einer neuen Blüte zu verhelfen scheinen. Und da Wikileaks aufgezeigt hat, wie gerade auch Journalisten kaltblütig ermordet werden, und da die Wahrheit immer mächtige und skrupellose Feinde hat, kann ich meine Haltung nicht wirklich als unjournalistisch ansehen. Kannte die 'Scoops' gar nicht alle. Zur 'Steuerflucht' (Februar 2008) habe ich übrigens eine Minderheitenmeinung: Da der NAZI-BND (mit vielen Milliarden Euro) aus Steuergeldern finanziert wird, wären Steuerflüchtlinge eigentlich Helden, wenn man von ihrer Motivation absieht. (Kurios, daß der Nazi-BND Steuergelder erhält, die er durch eine Art staatlichen Auslandsbankraub (Schweiz) kassieren läßt. Ich hebe weiters hervor: Der BND operierte gegen Deutsche.) Anders ausgedrückt: Solange der Staat Nazis finanziert (BND, NPD bzw. die diese Partei zu einem hohen Prozentsatz konstituierenden VS-Mitarbeiter), halte ich Steuerflucht für legitim. Gilt übrigens auch für den mit Milliarden Steuer-Euro finanzierten (Afghanistan-) Krieg. In den ja der Nazi-BND ebenfalls verwickelt ist. (Siehe obigen Link zu Monitor: Gezielte Tötungen ! Und für Arbeitslose fehle das Geld...) Das wär' ja was, wenn die 'Steuerflüchtlinge' Wikileaks finanzierten... -gaijinette [Noch unveröffentlicht am Morgen des 25.04.2010 (Sonntag...); veröffentlicht vorgefunden dann um 14:05 desselben Tages] | |||||
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taz 21. April 2010, Mittwoch | |||||
Polizei sprengt rechten Aufmarsch: Platzverweise gegen 34 Neonazis | |||||
VON apn | |||||
Artikel Debatte | |||||
# 35 | |||||
gaijinette am Freitag, 23.04.2010 04:14 (Übernommen) : 'Platzwunde'? Neaonazis sind doch Platzwunden... Wollte mir doch wirklich fast mal einen Aufkleber malen 'Ich bremse auch für (Neo-) Nazis', wäre aber etwas kindisch gewesen... ... 'vielsagend'? Der gewöhnliche Neonazi von nebenan meint ja, die auf oben abgebildetem Kahlkopf (oder ist das ein Knie?) verwendete Schrift sei die seiner Vorbilder aus den braunen 1930ern... Nachdem Merkel die Foderung des Anti-Kuschelecken-'Pädagogen', eines gewissen Roman Herzog, es müsse ein Ruck durch Deutschland gehen, umsetzte, und schon im Koalitionsvertrag festlegte, Maßnahmen gegen Rechts auch auf Links auszuweiten, nachdem also Merkel nun diesen Rechtsruck symbolisiert und tatsächlich Programme gegen Links startet, stelle ich mir vor, wie ich zwangsweise im Vorraum der staatlich verordneten Sozialpädagogen neben einem Neonazi sitze... sounds sick and really, it is. Ach und, ja klar, 'Skin' ist nicht gleich 'Nazi', im Gegenteil haben die Neonazis (man korrigiere mich, wenn ich mich irre) bei den linken Skins abgeguckt... und es gibt auch völlig unpolitische Skins. Es gab da mal eine Sendung auf Arte vor 1 - 2 Jahren über die Geschichte der Skinheads, find' sie g'rad' nicht... Ansonsten: Skinheads (Referat Uni HH SS 2000) Es geht aber doch weniger ums Bild hier... Immerhin ist doch erfreulich, daß, entgegen ihrem Image, die Polizei gerade auch im wilden Osten gegen Neonazis vorgeht. Ansonsten Vorsicht vor Neonazi-Mimikry. Nicht nur Skinheads sind ein Beispiel, auch zitieren Neonazis gerne ihnen genehme linke und übrigens auch jüdische Autoren. Beispiel: Ich selber bin ja ein Fan von Noam Chomsky, aber seine Kritik gegenüber dem Land, in dem er lebt, den USA, wird von Neonazis instrumentalisiert. Nicht alle der neuen Nazis sind so plump wie die gewaltbereiten. Das macht letztere nicht harmloser, aber nachhaltiger gefährlich sind schon die intellektuellen Nazis. (Der BND ist nun beides, aber das ist ein Kapitel für sich). --gaijinette | |||||
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taz 19. April 2010, Montag | |||||
Terrorabwehr in Deutschland: Geprüfte Sicherheit | |||||
VON CHRISTIAN RATH | |||||
Artikel Debatte | |||||
# 34 | |||||
gaijinette am Mittwoch, 21.04.2010 19:49 (Übernommen) : Mußte meinen Kommentar komplett neuschreiben. Nein, keine Zensur, bloß ein fundamentales Mißverständnis meinerseits. Offenbar las ich zu flüchtig. Schon nach Lesen der Subline hatte ich meine Finger tipbereit im Anschlag. Hatte ich doch wirklich angenommen, 'Union und FDP hatte angekündigt, die Sicherheitsbehörden zu überprüfen' würde bedeuten, daß die Bundesregierung die Sicherheitsbehörden auf Menschenrechtsverträglichkeit hin überprüfen würde. Das wäre ja auch eine Sensation gewesen, die einer Sonderausgabe der taz würdig wäre, hätte ich mir denken können. Obwohl zwischen Ankündigung und Verwirklichung, zwischen Papier und Praxis, eben doch immer eine Kluft klafft... (selber überrascht von dieser Spontanallitaration... 'kläfft' ist noch ein Wort mit 'kl...ft'; wenn ich auch das noch unterbringen würde... dann vielleicht: Die FDP hätte die Chance gehabt, Menschenrechte im Koalitionsvertrag einzufordern, statt dessen hat sie aber nur herumgekl... nein, muß nicht sein jetzt). Nein, selbst im Koalitionsvertrag geht's bei dieser Überprüfung nur um die Effizienz (darum, 'mit vorhandenen Ressourcen mehr zu erreichen'). Ob damit der Vertragspunkt 'Ausbau der Sicherheitsforschung' vereinbar ist, sei dahingestellt. Ebenfalls nicht erkennbar ressourcenschonend ist die Ankündigung, '[d]ie Aufgabenfelder des Fonds für Opfer rechtsextremistischer Gewalt sowie des Bündnisses für Demokratie und Toleranz sollen auf jede Form extremistischer Gewalt ausgeweitet werden'. Erkennbar hier aber zumindest die Relativierung rechtsextremer Gewalt. Da also nicht die Einhaltung der Menschenrechte überprüft wird sondern die Effizienz der sie notorisch mit Füßen tretenden 'Dienste', ist es nicht verwunderlich, daß man die bisher Verantwortlichen dafür heranzieht. Auch wenn die euphemistisch als Nachrichtendienste bezeichneten Organisationen (VS, BND und dergleichen) diesmal nicht einbezogen sind, im Koalitionsvertrag sind sie durchaus mitgemeint: 'Wir werden [...] die bestehenden Aufgaben und Zuständigkeiten der Sicherheitsbehörden in Bund und Ländern [...] evaluieren.' Eine Frage der Zeit, bis auch deren Effizienz gesteigert wird. Andererseits würde das eine Transparenz voraussetzen, für die diese sogenannten Dienste eher nicht bekannt sind. Daß ein Ex-Verfassungs-'Schutz'-Chef eine Kommission leitet, die die sogenannten Nachtrichtendienste gar nicht betrifft, harmoniert nicht sonderlich gut mit der Koalitionsaussage, 'wir halten am Trennungsgebot zwischen Polizei und Nachrichtendiensten fest'. Aber es paSSt. --gaijinette | |||||
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taz 15. April 2010, Donnerstag | |||||
Jeff Jarvis über neuen Journalismus: Liebt Eure Leser! | |||||
INTERVIEW VON Julia Seeliger | |||||
Artikel Debatte | |||||
# 33 | |||||
gaijinette am Sonntag, 18.04.2010 06:06 (Übernommen) : Ich finde, das war ein gutes Interview. Mißverständnisse hat es aber wohl nicht nur seitens der Interviewerin gegeben. Ich bin übrigens aus eigenem Interesse dagegen, daß Kommentatoren geblockt werden können... Und eine Bewertungsfunktion lädt geradezu zu Mißbrauch bzw. Manipulation ein (ich würd's mal 'Cybermobbing' nennen, aber wenn's organisierte Gruppen sind, paßt das Wort schon nicht mehr). Ich gehöre übrigens zu denen, die keineswegs auf alle Argumente eingehen, die irgend ein anderer Kommentator schreibt, und dieses Recht werde ich mir auch weiterhin vorbehalten. Dann bin ich eben nicht so nett... yo my! Das Argument, man müsse auf Gegenargumente eingehen, ist dogmatischer Unsinn. Es erinnert mich daran, wie man als Protestbewegung von einschlägiger Seite disqualifiziert wird, wenn man kein Gegenkonzept hat. Jedoch: Manchmal ist es einfach wichtig, 'dagegen' zu sein. Ich meine... auch die Polizei kennt das ja... man hat zwar noch keine Beweise, aber man hat das Ermächtigungsmittel Gefahr im Verzug... Ich warne die taz eindringlich davor, sich von Kommentaren abhängig zu machen -- die allermeisten sind anonym und niemand weiß, was dann an organisiertem Versuch der Beeinflussung dahinterstecken kann (kleine verschwörungstheoretische Anmerkung). Wenn etwa im aktuellen Artikel über Gorleben / Greenpeace beinahe mehr Kommentare zu dem Wort 'getürkt' vorkommen als on-topic-Einträge, dann muß das keineswegs Empörung ausdrücken. Seht einfach mal genau hin, Ihr werdet das sicher besser beurteilen können als ich, aber ich sage einfach, beachtet mal die Funktion einer solchen Menge an nicht sachbezogenen Kommentaren, die Textmenge, die visuelle Störung: Man liest, ermüdet, hat keine Zeit mehr, verliert das Interesse, und wenn man überlesen will, muß man auch erst mal lange scrollen, bis ein Kommentar sich wieder mit der Sache beschäftigt -- nichts dagegen, das Wort 'getürkt' zu thematisieren, aber in diesem Ausmaß angesichts der Bedeutung des eigentlichen Inhaltes? Privatsphäre. Also ich bin durchaus amüsiert von dem frischen angloamerikanischen Humor von Jeff Jarvis, die Selbstironie geht zuweilen unter (die Ergänzung '(lacht)' erinnert allerdings in seiner Hinweisfunktion durchaus an das amerikanische 'kidding') -- Mit 'Ja, [...] Datenschutz, [...] aber [...] Gemischtsauna. Das kann ich als Amerikaner nicht verstehen' hat Jeff Jarvis wohl auf das Klischee der US-amerikanischen Prüderie angespielt, war doch niedlich... Jeff Jarvis polemisiert natürlich. Aber dennoch meine ich, er ist ein wenig blind gegen den Wert des Datenschutzes. Wenn ich selber mich hier exhibitioniere (wer will, findet ohne weiteres meine Adresse heraus), ist das meine Sache, es ist meine Konsequenz aus der Tatsache, daß (sorry, die 3-Buchstaben-Firma wieder zu erwähnen) der BND 'alles' über mich weiß -- wenn die, die mir größten Schaden zufügen wollen (lethalen), soviel wissen, ist mir der Rest schlicht egal... und es macht frei... nein, es ist auch Strategie: Öffentlichkeit verhindert nicht alles, aber erschwert manches. -- Aber: Das ist nur auf Fälle wie mich beschränkt. Allen anderen, die noch etwas zu verlieren haben, sei dringend davon abgeraten, sich im Netz zu entblößen. Etwas besseres als virtuelle Netzwerke, Blogs, Twitter, stets sendebereite Handys mit audiovisuellen Funktionen und Locating-Funktion konnte den Geheim-'Diensten' nicht passieren. Sollte Professor Jeff Jarvis daran wirklich nicht gedacht haben? Ein Satz wie 'Privatisierung ist Diebstahl' ist nett als Überschrift für eine Debatte. Aber Jarvis widerspricht sich kurz darauf: Er fordert, wir sollten selbst die Kontrolle / Entscheidungen über unsere Daten haben. Wenn das aber so ist, dann sollten wir auch Nein sagen können ohne Sanktionen befürchten zu müssen, denn sonst wäre diese Forderung ja wohl absurd. Außerdem ist Jarvis' Position sowieso überflüssig, denn die Privatsphäre kommt uns mit oder ohne unser Zutun abhanden. Wenn wir nicht aktiv dagegen vorgehen. Zum Thema taz-Kommentare: Ich habe mich damit arrangiert, daß es, besonders an Wochenenden, größere Abstände bis zur Veröffentlichung gibt. Ist wohl auch eine ökonomisches Frage, schon von daher kein Druck meinerseits. Ich habe auch keine Schwierigkeit damit, mit anderen Kommentatoren zu kommunzieren. Ein Problem allerdings sehe ich dennoch im Zusammenhang mit verzögerter Veröffentlichung: Man findet die Artikel, und gar erst die Kommentare, kaum noch, wenn man sie vorher nicht verlinkt hat, das hat Christian sehr richtig gesagt. Also, ich finde sie und die Mitarbeiter der taz und zumindest die Kommentatoren, die die Artikel verlinkt haben, aber wer sonst, wenn einmal drei Tage ins Land gegangen sind? Ach ja, Referenzen gehen doch schon auch mal kaputt, beziehungsweise werden falsch suggeriert, etwa, wenn mehrere Kommentare dasselbe ausdrücken, ist das eben keineswegs eine Wiederholung sondern wenn man so will, Kongenialität oder... als Nichtlateiner weiß jetzt nicht, was 'gleichzeitige Dummheit' als Gegenmöglichkeit heißen würde... und wenn man nicht ausdrücklich die Kommentatoren nennt, könnte der Anschein eines Fehlbezugs entstehen. Da hat also auch der Kommentator 'Name' recht, falls er das meinte... Darum ein Hinweis: Als ich dies schrieb, war der letzte Kommentar 16.04.2010 16:03 tazitus. Soderle. Bloß, weil jetzt Negatives am Ende steht, soll dieses Negative aber kein besonderes Gewicht bekommen, gell? Alles Gute weiterhin für die taz-Mitarbeiter. Eines Tages werde ich sie auch wieder papiern (also: ich Fleisch, taz Papier) haben... --gaijinette (Sorry, etwas lang geraten...) [Noch unveröffentlicht am Morgen des 19.04.2010; veröffentlicht vorgefunden dann um 15:05 desselben Tages] | |||||
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taz 16. April 2010, Freitag | |||||
Bischof Mixa gesteht Schläge ein: "... die eine oder andere Watsch´n" | |||||
VON Lalon Sander | |||||
Artikel Debatte | |||||
# 32 | |||||
gaijinette am Sonntag, 18.04.2010 03:33 (Übernommen am 19.04.2010) : [Meine immer wieder nach Klick auf den Sendeknopf erkannten Rechtschreibfehler sind ja schon schlimm genug, aber hier habe ich im variierten Böll-Zitat auch noch einen Fehler anderer Art gemacht: Es sollte nicht 'Lebewesen' sondern 'Wesen' heißen... andererseits ist das ein Unterschied von geradezu theologischer Bedeutung -- aber mit solcherlei muß sich ein Atheist ja nicht rumschlagen...] [Noch unveröffentlicht am Morgen des 19.04.2010; veröffentlicht vorgefunden dann um 15:05 desselben Tages] | |||||
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taz 14. April 2010, Mittwoch | |||||
Greenpeace stellt Akten ins Netz: Die Gorlebenlüge | |||||
VON H. GERSMANN & R. PAUL | |||||
Artikel Debatte | |||||
# 31 | |||||
gaijinette am Samstag, 17.04.2010 05:13 (Übernommen am 19.04.2010) : Ach... das Wendland *schmacht*. Habe ein Jahr da gewohnt... *love*... vergessen, mir den Aufkleber 'Freie Republik Wendland' zu besorgen... hab' das 'DAN'-Nummernschild meiner Ex noch... nach 11 jahren... doch-doch, ich kann Sachen wegwerfen, aber das doch nicht... dort auch die taz hinbekommen... daß ich zu den Demos immer gerade nicht dort war, glaubt mir einfach niemand, sowas aber auch, dabei stimmt es, ich schmücke mich nicht mit fremden Federn, aber ich bekam eines Tages, zurück im Saarland, einen Anruf von Greenpeace, Hamburg, keine Ahnung warum, aber der Mann war überzeugt, daß ich Aktivist (gewesen) sei, der hielt meine Ehrlichkeit für Bescheidenheit, das war schon komisch... aber dann wiederum wurde das Gespräch ja abgehört und das... war eigentlich ja auch komisch. Grüße an meine Lieben in Prezelle und Schmarsau! (Das ist wie... von weit hinten in der Menge in die Kamera winken, ich weiß). Klar, daß ich gegen ein Endlager Gorleben bin. Ach, was Merkel als Ministerin gemacht hat? Naja... zum Beispiel die Strahlenbelastung, die von den von ihr mitzuverantwortenden Atomtransporten ausging, verharmlost. Dabei wurden eben auch PolizistInnen verstrahlt. ('Schwitzende' Castoren). Also... wieviele Leute hinter Schloß & Riegel gehören... wenn ich an meine eigene Rechnung mit dem Nazi-BND denke, der wegen seiner der Stasi nicht nachstehenden Personalstärke nach fälligen Verhandlungen vor dem EU Menschenrechtsgerichtshof sagen wir mal am besten auf einer Insel nahe dem Bikini-Atoll endgelagert würde... also... die durch Greenpeace entlarvte Atom-Banditenbande gleich daneben... Wenn's sonst nichts wäre, was Deutschland zum faschistischen Staat macht, dann doch, daß es ein Atomstaat ist, frei nach Robert Junk selig. --gaijinette (Lothar Gebhardt) [Noch unveröffentlicht am Morgen des 19.04.2010; veröffentlicht vorgefunden dann um 15:05 desselben Tages] | |||||
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taz 16. April 2010, Freitag | |||||
Bischof Mixa gesteht Schläge ein: "... die eine oder andere Watsch´n" | |||||
VON Lalon Sander | |||||
Artikel Debatte | |||||
# 30 | |||||
gaijinette am Samstag, 17.04.2010 03:35 (Übernommen am 19.04.2010) : So, Militärbischof... war mir ga nicht so bekannt, obwohl katholisch getauft (wennzwar zwischen Atheismus und Agnostizismus schwankend gewissermaßen...) ja dann... kann ich Happes nur recht geben, da gibt's aber dann auch gar keinen Grund zur Klage, die sogenannten Opfer sollen doch froh sein, ja froh sollen sie sein und Hallelujah singen oder dergleichen, daß der Bischhof sie nicht gleich erschossen hat. Ich glaube, ich wurde ein einziges Mal von einem Kaplan geschlagen, leiderleider war's kein Bischof..., ich trag's ihm nicht nach; aber sicher wurde ich zu Beginn meiner Schulzeit im Bayern 'geistig-moralisch' verwandten Saarland von Lehrern geschlagen, aber das war in der Tat statistisch normal hier... nunja, ich wollte vor allem keine Heimatkunde lernen... wahrscheinlich hat das damals schon den Nazi-BND interessiert (war 'n Späßchen, sorry, das nächste Mal bemühe ich mich mehr). Und ja, wenn die von mir verehrte Frau Käßmann wegen rein gar nichts zurückgetreten ist -- nicht vorstellbar, was sie in solch einem Verfehlensfalle getan hätte... sich vom Petersdom gestürzt? (Um jenes angeblichen höheren Lebewesens willen, das der eine oder die andere verehrt: Das war keine Aufforderung! Im Ernst: Ich rechte nicht so leicht über andere.) --gaijinette [Noch unveröffentlicht am Morgen des 19.04.2010; veröffentlicht vorgefunden dann um 15:05 desselben Tages] | |||||
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taz 14. April 2010, Mittwoch | |||||
Vorkämpferin einer anderen Psychiatrie: Die zwangssterilisierte Braut Christi | |||||
VON FRIEDERIKE GRÄFF | |||||
Artikel Debatte | |||||
# 29 | |||||
gaijinette am Samstag, 17.04.2010 02:35 (Übernommen am 19.04.2010) : Schönheit ist keine Frage des Alters... diese Frau ist für mich unglaublich schön... bin ich jetzt Sexist? Sowieso, mir doch egal. Und es ist so erschütternd und brachte mich zum Weinen. Ja, danke taz. Ich wünsche Dorothea Buck alles menschenmögliche Glück. Es ist nicht faßbar, daß Derartiges einmal möglich war. Und doch... die Gegenwart: Ein Radovan Karadžić, Psychoanalytiker, war zum Massenmord fähig. Die CIA rekrutiert über das Regierungsprogramm 'MK Ultra' Menschen, die nach einer Gehirnwäsche als Mörder einsetzbar sind. (Psychologie und Psychiatrie in faschistischem Dienst). Nur ein Beispiel. Die Stasi eliminierte Regimegegner auch über die Psychiatrie. Der BND, der aus der Nazi-Elite (SS, Gestapo) hervorgegangen ist und (allerplausibelste Annahme, abgeleitet aus dem Fakt, daß BKA und öffentlicher Dienst Stasi-Mitarbeiter übernommen haben) auch einen Großteil der Stasi integriert hat, verwendet Psychologie und Psychiatrie ebenfalls in einer Weise, die ich gerne nach einer überfälligen Revolution der Wessis wie seit 1989 die Stasiakten aufgearbeitet wissen möchte, wahrscheinlich werden die dann aber schneller sein als die Stasi mit dem Reißwolf... Ich habe Erfahrung mit den BND-Nazis und könnte ihre Methoden ziemlich gut beschreiben. Fazit: Pschologie und Psychiatrie stehen auch nach dem Ende des Hitlerregimes im Dienste des Bösen, um mal Kindersprache zu verwenden. Krankheit: 'Die Vertreter des öffentlichen Gesundheitswesens entscheiden, was eine seelische Krankheit ist'. (Rainer Krause, bis 2009 Lehrstuhlinhaber für Klinische Psychologie an der Uni SB, 2002 in LI). [Ich persönlich mag Krause nicht. Aber diese Definition gefällt mir.] Nochmals, ein sehr schöner Artikel, eine bewundernswerte Frau, ich wünsche ihr alles erdenklich Gute und Liebe. --gaijinette [Noch unveröffentlicht am Morgen des 19.04.2010; veröffentlicht vorgefunden dann um 15:05 desselben Tages] | |||||
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taz 15. April 2010, Donnerstag | |||||
Vier deutsche Soldaten in Afghanistan getötet: Der Tod wartet nicht nur in Kundus | |||||
VON ULRIKE WINKELMANN | |||||
[Alter Titel / dpa-Meldung: Vier deutsche Soldaten getötet] | |||||
Artikel Debatte | |||||
# 28 | |||||
gaijinette am Donnerstag, 15.04.2010 17:29 (Übernommen) : Ist das ein Kondolenzbuch für nahe Angehörige oder warum darf ich hier nicht schreiben? Sehr kurz zusammengefaßt habe ich doch nur geschrieben (um ca. 16:40, kaum, daß ich die Überschrift (die da noch lautete: 'Vier deutsche Soldaten getötet', statt Ulrike Winkelmanns Artikel stand da noch eine Agenturmeldung) gelesen hatte), daß mich als Pazifist (und Agnostizist) dennoch die Meldung sehr traurig gemacht hat. Dann habe ich mich Gysis (in der Agenturmeldung noch zu lesender) Forderung nach sofortigem Abzug angeschlossen, meiner Befürchtung Ausdruck verliehen, daß dies von der Politik nicht zu erwarten sei, und meinen Wunsch ausgedrückt, die noch verbliebenen Soldaten mögen da unten lebend (unversehrt) wieder rausgekommen, am besten sofort. Und da Kai mit mutmaßlich richtigem Namen geschrieben hat, dachte ich, sollte ich das auch... aber gut, dann nicht. Peace, gaijinette | |||||
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taz 15. April 2010, Donnerstag | |||||
Vier deutsche Soldaten in Afghanistan getötet: Der Tod wartet nicht nur in Kundus | |||||
VON ULRIKE WINKELMANN | |||||
[Anmerkung: Alter Titel / dpa-Meldung: Vier deutsche Soldaten getötet] | |||||
Artikel Debatte | |||||
# 27 | |||||
gaijinette am Donnerstag, 15.04.2010 16:39 (Übernommen >> 1 Woche später) : Gott hat mit der ganzen Sache überhaupt nichts zu tun. Er soll übrigens tot sein, hab' ich gehört... Nein, auch wenn ich gelegentlich Tucholski zitiere: Ich hab' gerade erst den PC angeworfen, sofort 'taz eingeschaltet', dann die Überschrift gelesen, und es hat mich dann doch sehr traurig gemacht. Ich kann mich Gysi nur anschließen. Ich fürchte allerdings, es werden seitens der Politik tausend und ein Grund gefunden, die BW nicht zurückzuziehen. Friede, Lothar Gebhardt (gaijinette) P.S.: Gestern mit Anti-BND-Aufkleber in der Kasernenstadt Lebach eingekauft... 'lebend rausgekommen'... wünsche den verbliebenen Soldaten da unten auch, lebend rauszukommen, am besten sofort. Und bitte, macht die Pazfisten nicht verantworlich -- wir haben niemanden da runtergeschickt. [Mehr als eine Woche lang keine Veröffentlichung; nun, am 26. Mai 2010 finde ich den Kommentar doch noch... mit anderen
Worten: ICH finde ihn; wer aber außer mir? Das Interessante an so später
Publikation ist: 1) Es ist nicht mehr erkennbar, daß es einmal Zensur gab. Im Grunde eine Fälschung. 2) Die späte Veröffentlichung ist kaum mehr auffindbar: Wer hat die Links, wer sucht und findet auch noch den Artikel und die Kommentarseite, 3) Wen interessiert der Artikel später noch, geschweige die Leserkommentare dazu? 4) Weil nicht publiziert, solange Artikel und Kommentare Aufmerksamkeit bekamen (gewecktes Kurzzeit-Interesse, flüchtige Erinnerung ans Thema, surftechnische Nähe der Artikel und Kommentare (leicht findbare Links)) ist es eben doch Zensur.] | |||||
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