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taz 01.06.2010, Dienstag | |||||
Ein vergnügliches Lehrstück in antideutscher Kritik.: Lena - antideutsch gesehen | |||||
KOMMENTAR VON MICHA BRUMLIK | |||||
Artikel Debatte | |||||
# 66 | |||||
gaijinette am Dienstag, 01.06.2010 06:56 (Zensiert) :
Also ich sag's mal so: Der Ausdruck 'Antideutscher' ist mir bisher nur aus dem Sprachgebrauch der Nationalisten bekannt.
Daher ist er mir auch schon im unfreiwilligen Kontakt mit dem Elite-Nazi-BND untergekommen, der bekanntlich auch Migranten rekrutiert und diese so auf seinen Nationalismus einschwört. Und es wurde mir auch schon mal Heine um die Ohren geschlagen, um mich endlich als Nationalisten zu gewinnen (ebenfalls die genannte Organisation). Ich nehme an, wenn ich eine Vorliebe für Venus-Bewohner hätte (gäbe es sie, vom Namen her könnt' ich mir's vorstellen...), würden sie mir auch noch einen bisher geheimgehaltenen Deutschen von der Venus präsentieren, der deutschnational geworden wär' -- ich müßte dann aber eben jenen Venusianer ebenfalls kritisieren, und er könnte mich als xenophob bezeichnen und ich ihn daraufhin der Instrumentalisierung des Begriffs bezichtigen woraufhin er einen Kurs bei Professor Brumlik belegen würde, um besser argumentieren zu können... möglicherweise. But hey, patriotism is idiotism; nationalism is a shit. Sportler, Künstler... vielleicht war es immer und sogar noch überall so, mir aber fällt es seit Jahren als steigende Tendenz in der BRD auf: Sie werden für immer offener nationalistische Zwecke mißbraucht. Die Deutschlandfarben werden spielerisch unters Volk gebracht, bald vielleicht mit etwas mehr Nachdruck, ich sehe den Tag kommen, wo ich mich erheben muß, wenn die Hymne ertönt, und irgendwann ist auch die erste Strophe nicht mehr verboten... Wenn mich jemand für solche Bemerkungen zum Antideutschen ernennt -- könnte das eine Ehre sein, aber 'Ehre' kommt gleich bei 'Treue' und da bleib' ich doch lieber ehr- und treulos. Allerdings: Es wird zunehmend gefährlich, sich deutschkritisch zu äußern. Klingt übertrieben, sagen aber Bedeutendere als ich. Klar, mich in eine beliebige Menschenmenge geworfen und um mich herum sind nur Bedeutendere als ich. Thomas Rothschild beklagt schon (naja... das war eher spät) 2003 den wieder um sich greifenden Nationalstolz: die Verbreitung des Satzes 'Ich bin stolz, Deutscher zu sein'... eine Aussage, die er zu Recht für gefährlich hält. Ich erlebe es selbst: Immer mehr Menschen sagen immer offener, daß sie es doch endlich auch wieder sagen dürfen wollen, sie seien stolz auf ihr Land... Stolz! Über die hier mißbrauchte Sängerin selber maße ich mir kein Urteil an. Schlager mag ich nicht, es soll ein Rap gewesen sein, nicht erkannt, aber das ist ja eh nicht das Thema. Richtig ist übrigens die Feststellung, daß die Gruppe der Deutschlandkritiker sich auf die Größe und Bedeutungslosigkeit einer Sekte reduziert hat. --gaijinette [01.06.2010 13:45 -- später geschriebene Kommentare anderer veröffentlicht; könnte Zenser bedeuten. Darf man 'taz'-Autoren nicht kritisieren? Ist Nationalismus jetzt Pflicht? Oder habe ich einfach alles mißverstanden (also, Micha Brumliks Text war schon eine mentale Herausforderung, vielleicht bin ich ihr ja schlicht nicht gewachsen?)? 07.06.2010. Wohl zensiert -- würde ich heute aber sowieso nicht mehr schreiben.] | |||||
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taz 28.05.2010, Freitag | |||||
Streit der Woche: "Die Gesetzgebung ist fahrlässig" | |||||
VON taz | |||||
Artikel Debatte | |||||
# 65 | |||||
gaijinette am Sonntag, 30.05.2010 03:02 (Zensiert) :
Das ist eine Art von Moralfaschismus. Until... Bis er Schweig(t) -- Schweig er! (BND-Wortspiel, sorry; bekam ich schon vor Jahren gleich mehrfach ab... Nazi-Humor halt...) -- so nehme er seinen Namen doch ernst. Ich lasse mir nicht vorschreiben, was ich mit meinem Körper zu machen habe. Ich würde einem Menschen aus Liebe alles geben, mein Leben, meine Organe... aber nicht per Vorschrift! 'Zu lasch' --- den Ausdruck kannte ich bisher nur in bezug auf Gesetze gegen Straftäter: Danke für die Kriminalisierung. Schweig er, Deutsch er!
Dennoch... ein wunderschöner Film, der auch zum Thema paßt, und eine überirdisch schöne Musik (Pergolesis Stabat Mater) gesungen von Engelsgleichen: Jesus von Montreal (aber bitte: Ich bin nicht Jesus. Außerdem habe ich vor, ein kleinwenig länger zu leben, als es sich der seinem Selbstverständnis nach und seiner realen Macht entsprechend gottgleich wähnende Nazi-BND vorgestellt hat... annähernd ewig, um etwas konkreter zu werden): Jésus de Montréal, Opening (Musik ab Minute 01:15), Jésus de Montréal, Part 12 (Gesang ab Minute 06:08). gaijinette [30.05.2010 03:35 noch kein Kommentar; heute, 01.06.2010 13:00 Kommentare, die bis zum 30.05.2010 12:48 reichen; wenn das keine Zensur ist...
Andererseits würde ich den Kommentar heute nicht mehr so schreiben, auch wenn meine Grundhaltung dort durchaus rüberkommt. 07.06.2010 -- ist wohl zensiert... gibt Schlimmeres.] | |||||
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taz 25.05.2010, Dienstag | |||||
Private Sicherheitsfirmen im Auslandseinsatz: Deutsche Söldner, private Dienste | |||||
VON ULRIKE WINKELMANN | |||||
Artikel Debatte | |||||
# 64 | |||||
gaijinette am Freitag, 28.05.2010 18:03 Übernommen 30.05.2010 < 23:50 : 'Durchfüttern', @ Sebastian? Ich wünsche Dir dennoch nicht, daß Du mal arbeitslos wirst. @ dylan... ich wundere mich einfach nicht mehr. Ich kann mich bloß nicht entscheiden, haben wir jetzt das IV. oder doch noch das III. Reich; in jedem Fall ist es subtilst verpackt. Also, kontraste hatte schon 2009 (in zwei Beiträgen: 1, 2) aufgedeckt, daß die Bundeswehr mit Nazitradition arbeitet und eigentlich auch wirbt... kommt doch immer gut, das Verbotene... Das geheime (Bundeswehr-) Killer-Spezial-Kommando KSK wurde gar nicht erwähnt, aber die sind journalistischer Berichterstattung, also der Kontrolle der Öffentlichkeit, sowieso entzogen... waren die nicht in Afghanistan, bevore die Bundeswehr offiziell dort war, damals, Missionare befreien? Und schon gibt's eine Überleitung zur Papstbefrei... ähm... Papstbewachung: Brzoska soll was sein? Ein Friedensforscher?? Und dann auch noch nur einer von mehreren (wg. 'mancher') dieser ""wissenschaftlichen"" Ansicht... also ich erinnere mich noch daran, daß Frieden einmal Frieden bedeutet hat, aber vielleicht lebe ich ja schon zu lang, das ist jedenfalls die Meinung meiner BND-Freunde... @ 'Ichschmeissmichweg' -- so habe ich das noch nicht gelesen, aber genau, Wehrsportgruppen! Der VS hat übrigens schon ein Auge draufgeworfen, also eigentlich reingeworfen, gleich mehrere, also soviele, die gucken jetzt zurück, also... wollt' sagen, das braune Gesocks (könnte saarländisch sein, klingt aber allgemeinverständlich...) besteht doch zu 99,9 Prozent plus Dunkelziffer aus VS-Leuten, vom militärnäheren BND gar nicht zu reden... Zum Thema Mörder GmbH & Co. KG, wie bereits von den USA praktiziert, zwei Beispiele: Obama hatte vor kurzer Zeit einen gezielten Mord im Ausland befürwortet: U.S. Approves Targeted Killing of American Cleric, oder auch US approves killing US-born cleric Anwar al-Awlaki. Die New York Times weist dabei übrigens darauf hin, daß normalerweise Militär und CIA alleine jemanden auf eine solche Todesliste setzen. Das also sind Aufgaben einer solchen Mörderfirma: Targeted Killing im Ausland. Und das sollte vor einigen Jahren auch in der BRD stattfinden. Ich bin ja nun selber eitel, aber wie man Eitelkeit anderer zu Enthüllungen benutzen kann, beweist, und Nomen ist hier aber auch sowas von Omen, Vanity Fair im Bericht über den Blackwater/Xe-Gründer: Tycoon, Contractor, Soldier, Spy. Ohne Wissen und Tolerierung durch 'Dienste' wie vornehmlich den BND konnte das hier natürlich nicht stattfinden. Das hat auch Ströbele schon gesagt.. --gaijinette P.S.: Kaltegärtner? Ist der Name echt? Klingt wie ein anderes Wort für Totengräber... | |||||
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taz 25.05.2010, Dienstag | |||||
Roland Koch tritt ab: "Politik ist nicht mein Leben" | |||||
VON HEIDE PLATEN | |||||
Artikel Debatte | |||||
# 63 | |||||
gaijinette am Mittwoch, 26.05.2010 05:05 (Übernommen: 26.05.2010 mittags) : Lars... you topped whatever I could've said by miles (Änglisch ohne Gewehr). Also, 'Dieser (Dein) Text ist mir was wert'! Hey, kann man hier als Leserbriefschreiber auch was verdienen? Und wenn ja, wird es auf Hartz IV angerechnet?? Oder ist bald Merkel I (beats Hartz I-VIII) zu erwarten? Immerhin habe ich da noch was im Ohr von vor ein paar Tagen... sich als Freund Kochs begreifend müßte Merkel zwar nicht unbedingt das Wort 'brutalstmöglich' einer neuen Deutungshöhe zuführen, aber wer es für notwendig hält, daß Menschen in einem Krieg sterben, ich meine, wenn sie den Afghanistan-Krieg für notwendig hält, dann logischerweise auch jedes Opfer, und die Soldaten leisten wenigstens noch was fürs Vaterland, die sterben immerhin, was man von Hartz-IV-Empfängern so generell nicht sagen kann, daß sie einfach fürs Vaterland stürben... oh ähm, um mit Koch zu reden, habe ich mich gerade vergaloppiert? ich meine, was würde passieren, wenn ICH (und nicht Roland Koch) den von den Nazis in unsäglicher Weise mißbrauchten Davidstern wiederum mißbrauchen würde und über Arbeitslose sagen würde: '[...] mit so einer neuen Form von Stern an der Brust: Das sind die Menschen, die bezahlen sollen ...' -- also, Koch sagte das in bezug auf die von ihm angegriffen gewähnten 'Reichen'... Merkel aber will bei Arbeitslosen kürzen, das sagte sie vor etwa einer Woche. Nicht bei Bildung, nicht bei der Rente (das ist erfreulich), aber eben bei Arbeitslosen. Die sind motivational und überhaupt existentiell so angeschlagen, die wehren sich nicht mehr. Existenzminimum kürzen? Brutalst ist alles möglich. ---- Daher: Kochs Abgang -- ästhetisch und politisch eine erfreuliche Meldung. 12 Jahre statt 'nur' 11 1/2 wäre aber auch irgendwie nett gewesen, also symbolisch... rückblickend... andererseits, einmal 1000 Jahre reicht. Darf ich noch erinnern: - Kochs Wahlsiege auf kosten der Migranten. - Kochs ehemaliger Justizminister Wagner forderte die elektronische Fußfessel für Langzeitarbeitslose... - als jüdische Vermächtnisse verbuchte Parteispenden Leider ist der MP des Bundeslandes, in dem ich bisher noch gerade so geduldet werde (Saarland), Peter Müller, ein persönlicher Freund von Koch... Shalom! gaijinette | |||||
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taz 21.Mai 2010, Freitag | |||||
Autorin über Selbstversuch: "100 Prozent Bio trotz Hartz IV" | |||||
INTERVIEW VON JOST MAURIN | |||||
Artikel Debatte | |||||
# 62 | |||||
gaijinette am Mittwoch, 26.05.2010 04:00 (Übernommen: 26.05.2010 nachmittags) : 'Spielen Sie mit Ihrem Versuch nicht Leuten in die Hände, die Hartz-IV-Empfängern am liebsten das Geld kürzen würden?' Danke für die Frage. Egal, was darauf geantwortet wird, allein diese Frage zeigt die Funktion dieser "STUDIE". Ich hatte mal im Rahmen eines 'experimentalpsychologischen Praktikums' das Thema 'Motivation der Friedensbewegung' (nicht selbstgewählt). Zum Glück kam nichts dabei heraus. Das Thema mißfiel mir nämlich sowieso. Meine heutige Erfahrung mit diesem Staat und den von ihm (also: unser aller Steuergelder) finanzierten Nazi-Organisationen wie vornehmlich dem BND sagen mir: So spielt man den Faschisten in die Hände. Also, Motivation der NPD-Mitglieder oder anderer Nazis (der BND läßt sich leider nicht in die Karten gucken (das wär' doch mal was für Herrn Walfraff...), sowieso: er steht über den Gesetzen, ja, über den Menschenrechten, die ihn nämlich nazitypisch einen Scheiß (sorry) kümmern) -- also zu untersuchen, was jemanden dazu bringt, sich als Schwein (Nazi) zu verdingen: Das wäre ein wenig mehr im Sinne der Gesellschaft. War wieder eher Exkurshaftes, egal. Aber ich will der interviewten Journalistin nichts Böses unterstellen. Alles kann schließlich mißbraucht werden... wir müßten Wissenschaft verbieten, um ihren Mißbrauch durch den Nazi-BND und anderen Dreck zu verunmöglichen... Shalom! gaijinette | |||||
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taz 16. Mai 2010, Sonntag | |||||
Sexistische Deo-Werbung: Virtuelles Begrapschen | |||||
VON ALEXANDRA FRIEDMANN | |||||
Artikel Debatte | |||||
# 61 | |||||
gaijinette am Sonntag, 23.05.2010 11:11 (Übernommen 24.05.2010) : Hm... wollte eigentlich schreiben 'als bekennender Sexist bin ich in der taz wohl in einer Minderheitenposition', als mir auffiel, daß ich das zu leichtfertig sage. Überhaupt, Ismnen. Mag ich nicht, nenne ich aber schon mal (Anarchismus etwa) auf mich bezogen... Sex ist doch nix Schlechtes, Böses, und Pornographisches -- was ist denn dabei? Eigentlich wäre Sex sogar als Ismus etwas Gutes, also Sex statt Krieg wäre doch konsequent, oder nicht? Hier aber ist es einfach das Gegenteil: Sex als Mittel der Kriegsverherrlichung... das ist nur noch Dreck. 'Altherrenwitz' ist dabei noch ein hoch gegriffener Euphemismus. Dreck. OK? OK. Bekommt Axe hierfür Mittel aus dem 'Verteidigungstetat'? (Also... wenn Angriffskriege Verteidigung sind frage ich mich, wie sie Verteidigung nennen, wenn mal nötig...). Göbbels war ja Werbepsychologe... das hätte ihm sicher gefallen. Ich sehe ihn gerade am Großbildschirm vorübergehen und dem Kriegsanimiermädchen einen Klaps aufs exponierte Körperteil geben. War das deutlich genug? Schmutz. Aber zeitgemäß. Wehrmacht 2010... *argh* -gaijinette P.S.: Der Einfachheit halber schreibe ich in der Männlichkeitsform. 'Sexistin' hätte ich schreiben sollen. Andererseits gibt es kein Genus der Nichtfestgelegtheit... oder wäre das gewissermaßen ein Modus... Jedenfalls drückt meine anarchistische... anarchische Haltung aus, daß ich Herrschaft auch zwischen den Geschlechtern ablehne. Und das Sexbefürwortende meiner Haltung (der 'Sexismus') harmoniert damit sehr wohl. Mit S/M sowieso (wobei ich mich in diesem Buchstabenpaar als M sehe... und schwups höre ich Peter Lorre jenes vielleicht vor allem von daher bekannte Stück aus jener Peer-Gynt-Suite pfeifen (dabei war es Fritz Lang selber, der das pfiff, nebenbei gesagt)... Assoziationen!). P.S.2: Gibt's eigentlich einen bestimmten Grund, daß Ihr mich so oft zensiert? Also, ich schreibe manchmal viel und nicht selten peinlich aber... Rechtsaußenpositionen habe ich hier schon mal lesen müssen während meine anarchisch-liberale, quasilinke dann nicht gebracht wurde, niet verstaan... | |||||
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taz 16. Mai 2010, Sonntag | |||||
Klaus Hübotter über die "konkret"-Gründung: "Röhl war nur ein Strohmann" | |||||
INTERVIEW VON HENNING BLEYL | |||||
Artikel Debatte | |||||
# 60 | |||||
gaijinette am Freitag, 21.05.2010 03:55 ( - NOCH NICHT FREIGESCHALTET - ) :
Hm, noch immer überhaupt kein Kommentar... Zu meinem Kommentar zwei Hinweise oder drei: Der Satz "Zwischen Pornographie und dem Mißbrauch von Kindern (ja klar, einen zulässigen 'Ge-brauch' gibt es nicht) besteht doch schon noch ein Unterschied" war vielleicht mißverständlich: Ich meinte (natürlich), "Zwischen nicht pädophiler, keine Kinder zeigender Pornographie und dem Mißbrauch von Kindern [...]", also... das war vielleicht klar, aber vor solchen Mißverständnissen graust's mich dann doch... Außerdem war mein Hinweis auf die tatsächlich etwas fragmentierte Wiedergabe des Interviews an der Stelle ein wenig irritierend, wo ich schrieb 'war das im dpa-Original auch so?' -- da habe ich die Artikel verwechselt, denn das war hier ein taz-Interview. Ich wollte auf jeden Fall aber nochmal zum Ausdruck bringen, daß die Leidtragenden der damaligen unseligen Geschichte (RAF und Röhl (den ich hier zu qualifizieren mir erspare)) eben die Kinder waren, die jetzt erwachsen noch immer schwer an dieser Last zu tragen haben. --gaijinette | |||||
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taz 17. Mai 2010, Montag | |||||
Generalsekretärin bilanziert Kirchentag: "Käßmann ist Identifikationsfigur" | |||||
INTERVIEW VON J. FEDDERSEN, P. GESSLER | |||||
Artikel Debatte | |||||
# 59 | |||||
gaijinette am Dienstag, 18.05.2010 21:00 (Übernommen) : Liebe Margot Käßmann, wenn ich groß bin, möchte ich Dich heiraten. Freue mich jetzt schon darauf, neben Dir am Steuer zu sitzen... bei unseren nächtlichen Abenteuerfahrten. (Anhalter möchte ich dann aber nicht mitnehmen, vor allem nicht, wenn sie Gerd mit Vornamen heißen und angeblich immer noch keine gefärbten Haare haben.) Ich überleg' mir dann diese Trans-Dingens-Geschichte vielleicht auch noch mal. Ach ja, das Leben... es könnte so schön sein, in Freiheit und Heiterkeit... Sehnsüchtig, Deine gaijinette -- Alles Gute, Frau Käßmann ! Sie sind zu Recht eine Identifikationsfigur ! Das ist jetzt natürlich mein Ernst. Menschen wie Sie hat dieses Land viel zu wenige. Genau genommen, sind Sie einzigartig... | |||||
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taz 18. Mai 2010, Dienstag | |||||
Verkürzung des Zivildienstes: Kurzdienst wird lang | |||||
VON ULRIKE WINKELMANN | |||||
Artikel Debatte | |||||
# 58 | |||||
gaijinette am Dienstag, 18.05.2010 20:23 (Übernommen) : 'Verlängerung durch die Hintertür', das ist wohl so. Dann eben lügen im Vorstellungsgespräch, was sonst. Sowieso, wieso heißen die Unternehmen denn Wohlfahrtsverbände -- da könnte sich doch gleich jede Firma so nennen, in Würdigung ihres Strebens nach eigener Wohlfahrt... Immerhin, eine Zivi-Stelle 'blockiert' unter Umständen einen 1-Euro-Job, wie mir scheint... Somit tauchen diejenigen, die die betreffenden Stellen nicht 'bekommen' (als ob's freiwillig wäre), wieder in der Arbeitslosenstatistik auf, was dieselbe ein winzig kleines bißchen wahrer macht... Sowieso, Zwangsdienste gehören abgeschafft. Muß ich nicht begründen, ist selbstbegründend. --gaijinette | |||||
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taz 16. Mai 2010, Sonntag | |||||
Klaus Hübotter über die "konkret"-Gründung: "Röhl war nur ein Strohmann" | |||||
INTERVIEW VON HENNING BLEYL | |||||
Artikel Debatte | |||||
# 57 | |||||
gaijinette am Dienstag, 18.05.2010 18:00 Übernommen am 24.05.2010 : [... die Wiedergabe des Interviews ist teils sehr fragmentiert (war das im dpa-Original auch so?)...] Also wie war das? 'Selbst Rühmkorf werde ich sein literarisches Talent nicht absprechen', Zeilen später: '[...] das da. Zwischen die dort abgebildeten Animiermädchen streute Rühmkorf seine überschätzten Gedichte.' -- 'Für die er später immerhin den Büchner-Preis bekam. Unter anderen.' 'Leider.' Also, so sieht Nicht-Absprechen von literarischem Talent aus... Ich hatte übrigens viele Jahre angenommen, Röhl wäre Herausgeber eines Pornomagazins, wobei ich keineswegs an konkret gedacht hatte. Zum Thema 'Röhl & Töchter' (dem Interview mit Jutta Ditfurth) hatte ich ja schon mal was geschrieben gehabt; auch das zuletzt dazu hier Versuchte wurde nicht übernommen; nunja, ich hatte selbst Bedenken, denn öffentlich über sehr Intimes anderer reden... Die konkret-Redaktion selber hatte zum erwähnten Interview einen eigenen Kommentar online geschrieben, zu meiner Freude in alter Rechtschreibung, ich weiß allerdings nicht, wie lange der dort lesbar ist (Adresse und Titel lassen Kurzlebigkeit vermuten): 'Aus aktuellem Anlaß', Diekmanns Blagen ... wie kommt das bloß, das Bildzeitungs-Image der taz... Zwischen Pornographie und dem Mißbrauch von Kindern (ja klar, einen zulässigen 'Ge-brauch' gibt es nicht) besteht doch schon noch ein Unterschied. Komischerweise, wenn ich auf der verlinkten konkret-Seite lese, 'Man schlägt von rechts.', als Röhls Rechtfertigung für nackte weibliche Rückseiten am rechten Bildrand, finde ich Pornographie in den Schmutz gezogen. --gaijinette [(i)... am Abend (23 h) des 20.05.2010 noch immer GAR KEIN Kommentar zu diesem Artikel veröffentlicht -- da bin ich aber
neugierig... (ii)... am 24.05.2010 abends -- ich hatte im z.Z. jüngsten, ebenfalls am 24.05. übernommenen Kommentar auf ZENSUR hingewiesen -- wurde dieser Kommentar (als einziger dort stehender) freigeschaltet. Es erschien mir später notwendig, eine Ergänzung zu schreiben, in der ich einem Mißverständnis vorbeugte: Wenn ich 'Pornographie' positiv hervorhebe, dann natürlich gegen Pädophilie. Jener ergänzende Kommentar wurde dann nicht freigeschaltet, but never mind...] | |||||
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