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taz 07. Mai 2010, Freitag | |||||
Jutta Ditfurth über Klaus Rainer Röhl: "Die Grenze zog er bei 13, 14 Jahren" | |||||
INTERVIEW VON PHILIPP GESSLER | |||||
Artikel Debatte | |||||
# 53 | |||||
gaijinette am Samstag, 08.05.2010 18:06 (Komplett zensiert) :
Ich finde es unsagbar traurig, wie diese Geschwister um ihre Kindheit gebracht wurden. Um Glücksmöglichkeiten betrogen. Dabei möchte es mir, ich kann mir nicht helfen, nicht gelingen, Ulrike Meinhof wirklich einen Vorwurf zu machen, sehe ich sie doch selber zu sehr (das ist klar meine sehr subjektive Sicht) gerade auch als Opfer. So wie ich diesen Staat (konkret, den Nazi-BND) kennengelernt habe, habe ich übrigens keinen Zweifel daran, daß sie wie auch ihre Mitgefangenen staatlicherseits umgebracht wurden. Das nur nebenbei.
Ich verkläre übrigens niemals Gewalt, das mal präventiv gesagt. Und ja, ich möchte das Schicksal dieser Menschen nicht instrumentalisieren. Ich finde, Jutta Ditfurths Beitrag zu diesem Thema verdient große Achtung. Allerdings mag ich sie auch sowieso... alles so subjektiv heute, na sowas... Die Mittel der Kriegsführung gegen die Linken sind zahlreich. Die Diffamierung 'pädophil' ist nur eines davon (und wenn das Wort 'schmutzig' anzuwenden ist, dann doch hier). Erfreulich daher die Klarstellung von Frau Ditfurth. Ein ganz anderes Thema ist die Frage, wie auf dem Hintergrund des Wissens um die persönliche Verstrickung Stefan Austs dessen Baader Meinhof Komplex zu interpretieren wäre. Exkursartiges. Ebenfalls im Kampf gegen links wurde das attackiert, was sich verkürzt unter dem Stichwort 'Milieutheorie' fand. Die deterministische Sicht psyschosozialer Ereignisse wurde diffamiert und mit dem Sieg der Neo-Rechten in der BRD über Bord geworfen. Diejenigen jedoch, die diese Sichtweise offiziell verabschiedeten, verwenden gerade sie, um denjenigen im Land, die an den Rand der Gesellschaft gedrängt werden (was, wenn die Erde eine Scheibe wäre, durchaus bildlich vorstellbar wäre... noch ein Schubs und...), vornehmlich Arbeitslose und Obdachlose, ein Gefühl von Schuld aufzuzwingen: Das Perfide ist: Hier wird deterministisches Denken dazu verwendet, deterministisches Denken zu verhindern... Wenn der Arbeitslose unter einem Gefühl von Schuld an der eigenen Misere leidet, wird er nicht aufbegehren, denn er sieht dann nicht die wahren Verursacher sondern den vermeintlichen, sich selbst. Er erkennt dann nicht die (auch so ein bekämpfter Begriff) strukturelle Gewalt gegen die Gruppe, der er zugerechnet wird, sonst hätte er ein Motiv, politisch dagegen vorzugehen. Natürlich muß der Determinismus auch auf die Herrschenden angewandt werden, doch will sich mir nicht ganz erschließen, wozu man Verständnis für diejenigen entwickeln soll, die einem die Grundlagen für ebenjenes Verstehen entziehen. Ebenso stellt sich die Frage bei Pädophilie. Und es ist vielleicht nur die Liebe eines Menschen zu demjenigen, der sein Leid verursacht hat, die eine solche deterministische Sicht nahelegt, immerhin gegen den Zeitgeist. Selten habe ich Privates und Gesellschaftliches mehr verwoben gesehen als hier. Und mehr noch, hier bekommt das Thema 'Ende der Privatspähre' (wie es durch totale Überwachung, virtuelle soziale Netzwerke, Multimedia-Mobiltelephone mit jederzeitiger Lokalisierung und Vernetzbarkeit schon hier vorgeführt wurde) eine weitere Realisierung, eine Erweiterung (ein 'Add-On'?), wie ich sie mir dramatischer kaum vorstellen kann: Denn mir kam das Wort 'öffentliche Familientherapie' in den Sinn. Und weil das so existentiell ist für die Betroffenen, versuche ich, es eben nicht zu instrumentalisieren. Bekämpfung von Arbeitslosen anstatt von Arbeitslosigkeit ist für die zu Bekämpfenden allerdings auch existentiell, von daher... (ich plädiere allerdings für das Recht auf Faulheit in einer Gesellschaft, deren Überfluß so groß ist, daß sie Kriege in aller Welt finanzieren kann). Ich wünsche den Geschwistern Röhl von Herzen alles erdenklich Gute, daß sie ihre tiefen seelischen Verletzungen so gut es menschenmöglich ist verarbeiten und... glückliche Menschen werden... Lothar Gebhardt (gaijinette) [Nachdem inzwischen (09.05.2010 21:40) spätere Kommentare von anderen
-- 08.05.2010 18:26 - 09.05.2010 03:54 -- veröffentlicht wurden, mein zuvorgeschriebener aber nicht, gehe ich von Zensur aus.] | |||||
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taz 06. Mai 2010, Donnerstag | |||||
Breiningers Dschihad-Memoiren: Das Tagebuch des deutschen Talib | |||||
VON S. AM ORDE & W. SCHMIDT | |||||
Artikel Debatte | |||||
# 52 | |||||
gaijinette am Samstag, 08.05.2010 02:41 (Übernommen, ca. 1 Woche später) : Ich hatte mich schon unbeliebt gemacht, als ich die Exekution des Massenmörders Saddam Hussein anprangerte. Wobei mir wirklich jedes Verständnis für jenen Ex-Diktator abgeht. Aber Leben bedeutet für mich halt noch etwas (Irak, Afghanistan: Die Todesstrafe hätten die auch ohne ausländische 'Intervention' beibehalten... sie abzuschaffen und damit ein Zeichen für Gewaltfreiheit zu setzen als Ausdruck von Zivilisation / Kultur: Das wäre doch mal eine Botschaft gewesen... paßt halt nicht zu Krieg, auch wieder klar... allerdings hätte ich gedacht, irgend einem deutschen Wähler würde es etwas bedeuten, wenn BND im Irak und Bundeswehr und BND in Afghanistan unter anderem auch solche mit unserem Grundgesetz unvereinbare Justiz mitunterstützen... offenbar nicht). Das als Vorab-Nebenbemerkung. Mir möchte aber ein Vergleich Breiningers mit einem Massenmörder nicht einfallen. Was genau Breininger getan hat, wissen wir gar nicht -- gerade mal, wozu er entschlossen schien. Ich sehe hier einen Menschen. Ich sehe einen Teil seiner Geschichte und für mich ist sie eine Tragödie. Einige hier, mehr noch im Vorgängerartikel zu findenden Kommentare... sind doch nicht weniger menschenverachtend als diejenigen, über die sie geäußert werden (insofern übrigens so elend BND-typisch). Am niedlichsten fand ich dann doch noch die Stimme aus dem Off (manche nennen es Jenseits), Jean Daniel Cadinot. --gaijinette [... nachdem ich etwa eine Woche lang nichts von diesem Kommentar in der taz-online gefunden hatte,
bin ich heute nacht (01:00 18.05.2010, Dienstag) doch überrascht: Ei, da isssa ja! Frage mich seit wann und wieso oder wieso so spät... Ohne dies unterstellen zu wollen: Es gibt auch eine
approximative Zensur, die darin besteht, daß ein mißliebiger Text a) so spät und b) so versteckt und c) so außerhalb der Aufmerksamkeit bzw.
des Interesses potentieller Leser veröffentlicht wird, daß er kaum je gefunden oder gelesen wird, und wenn, dann ohne irgend einen Nachhall-hall-hall-all-all-al-lall-lalllll...] | |||||
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taz 03. Mai 2010, Montag | |||||
Warnung vor Rechtsextremen: Hakenkreuz am Londoner Parlament | |||||
VON afp | |||||
Artikel Debatte | |||||
# 51 | |||||
gaijinette am Dienstag, 04.05.2010 07:18 (Übernommen) : Bevor ich's vergesse, es ist auch ein bißchen off-topic hier, aber da es so aussieht, als sei außer mir noch der ein oder andere Antifaschist 'hier': Die Saarbrücker Antifas sind ein bißchen schwer erreichbar, scheint's, zumindest mir gelingt es nie, einen Gästebucheintrag zu hinterlassen, und Emails werden auch keine beantwortet (allerdings... kennen wir dafür ja auch andere Ursache, gell?)... naja, die taz-Redaktion sendet ja auch nicht einmal Empfangsbestätigungen für (HTML-) Emails... So, zur Sache: Hm, ja, Rechte, also bürgerliche Rechte, also Bürgerrechte -- ich glaub' jetzt hab' ich's -- jetzt hab' ich's... vergessen. Also... an das britische Presserecht gedacht: Ich kenne ja unseres nicht so gut, aber was ich da gelesen hatte, als ich mal was schreiben wollte auf 'ner englischen Site, da habe ich dann lieber verzichtet... von wegen, man müsse alles beweisen, was man schreibt, also... da lob' ich mir doch die drei Prinzipien der Wahrheit... Tja... mit den Antifaschisten ist es ähnlich wie mit den Anarchisten (zu denen ich mich zu allem Überfluß auch noch zähle), es wird ihnen oft das Gegenteil dessen vorgeworfen, was eigentlich vom Wortsinn her gemeint ist. Also Stalinismus hat mit beiden nichts zu tun, und Gewalt ebenfalls nicht. Und den Kommunismus gab es noch nirgends, oder ist mir was entgangen? Aber... den Kommunismus als den Belzebub des Nationalsozialismus zu bezeichnen ist ja wohl... gewagt. Und verteidigen kann man eine Demokratie nur, wenn es sie gibt. Wo aber ist sie? Ich seh' mich um und find' sie nicht! Ich plädiere daher für Neugründung der BRD, diesmal mal wirklich ohne Faschisten aller Art, vornehmlich aber ohne Nazis. Wird ein kleines Land, dann... ach ja, und ohne Armee und ohne Geheimdienste, aber das ist in 'ohne Nazis' ja schon impliziert. Vielleicht wird's ja dann... wirklich eine Demokratie. Was dennis angeht... vielleicht meint er das als subjektive Definition, dann kannste nix machen, Max... Jedenfalls abschließend: Erfreulich, eine Antifa-Gruppe in England zu sehen, eine kreative, öffentlichkeitswirksame noch dazu. --gaijinette | |||||
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taz 02. Mai 2010, Sonntag | |||||
Bilanz 1. Mai: Mehr Ruhe als Sturm | |||||
VON FELIX LEE | |||||
Artikel Debatte | |||||
# 50 | |||||
gaijinette am Sonntag, 02.05.2010 23:23 (Übernommen) : ARD-Videotext, 02.05.2010 | 22:53:28 Uhr # ZITAT: Videotext-Tafel 113 Erster Mai Krawalle in Hamburg und Berlin / Geschäfte zum Teil zerstört 127 Nachrichten tagesschau Seite 127 Krawalle in Berlin und Hamburg Am Abend des 1. Mai haben sich in Berlin und Hamburg Jugendliche Auseinandersetzungen mit der Polizei geliefert. In beiden Städten warfen Randalierer nach Polizeiangaben mit Steinen und Flaschen auf Beamte. In Berlin wurde ein Polizist schwer verletzt. In Hamburg gab es sechs Verletzte bei Polizei und Feuerwehr; 21 Personen wurden festgenommen. Zwei Bankfilialen und mehrere Geschäfte wurden zum Teil zerstört. Laut Polizei waren die Täter nicht Linksautonome, sondern überwiegend gewaltbereite Jugendliche. # ZITATENDE. Der Videotext der ARD ist der meistgenutzte. Das Zitat ist die zur genannten Uhrzeit dort einzige Meldung zum 1. Mai 2010 in der BRD. Danke für die so unbeschreiblich offensichtliche Manipulation. Dagegen erfreulich die Stellungnahme der Polizei. Rüttgers' Club würde in diesem Zusammenhang von einem Linksruck der Polizei reden. Nochmals: Dank an die Reporter und Redakteure der taz für Ihre Dokumentation und ihr beispielloses Engagement für den Frieden im Land (vgl. 'agents provocateurs'). --gaijinette | |||||
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taz 01. Mai 2010, Samstag | |||||
+++ Live-Ticker 1. Mai +++: Die Situation am Boxi hat sich beruhigt | |||||
VON | |||||
Autoren zumindest des 2ten Live-Tickers, +++ Ticker 1. Mai +++: Versuchter Totschlag, sind dort genannt: 'Dieser Liveticker wurde unter Mitarbeit folgender Autoren geschrieben: Kathleen Fietz, Carl Ziegner, Gereon Asmuth, Felix Lee, Lena Kaiser, Martin Kaul, Konrad Litschko, Julia Seeliger, Andreas Speit, Kai von Appen, Plutonia Plarre, Svenja Bergt, Wolf Schmidt' | |||||
Artikel Debatte | |||||
# 49 | |||||
gaijinette am Samstag, 01.05.2010 07:52 (Übernommen) : Ich finde, die taz-Reporter haben Vorbildliches geleistet. BRAVO! Ich kann mich nicht erinnern, daß irgend eine andere Zeitung je einen Agent Provocateur 'gestellt' hätte. Sollen sie sich nie wieder sicher fühlen... also vor Enttarnung, gewaltfreier natürlich... ... gleichzeitig friedenspreis- und pulitzerverdächtig... bin zu müde (schlaflos in Südwest) zu erkennen, ob das nicht zu übertrieben klingt... ich weiß ja nicht, wer von unserern sogenannten Diensten die schickt. Ich weiß auch nicht, ob die Polizei vor Ort unbedingt vorab darüber Bescheid gewußt haben muß, zumal die niedrigeren Diensgrade. Ich weiß es ja nicht, aber entweder ist das Dementi eine Lüge (möglicherweise ja auf Befehl) oder die Polizei vor Ort war wirklich nicht informiert und der Mann hat sich ihnen gegenüber nicht einmal als 'einer von Euch' zu erkennen gegeben... also, die Beschreibung spricht einfach für sich... dann hätte ich allerdings nichts zu sagen brauchen. Schön auch die Liebenden... DAS ist doch mal was... --gaijinette | |||||
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taz 30. April 2010, Freitag | |||||
Politische Gesinnung irrelevant: NPD-Mann darf weiter kehren | |||||
VON SABINE AM ORDE | |||||
Artikel Debatte | |||||
# 48 | |||||
gaijinette am Freitag, 30.04.2010 18:43 (Komplett zensiert) :
'Ein Monopol löst das Problem nur teilweise.' -- Ich meinte natürlich die Aufhebung des Monopols.
[Nach einer Woche Nichtveröffentlichung kann ich den Kommentar wohl als 'zensiert' betrachten. 11:30 07.05.2010] | |||||
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taz 30. April 2010, Freitag | |||||
Politische Gesinnung irrelevant: NPD-Mann darf weiter kehren | |||||
VON SABINE AM ORDE | |||||
Artikel Debatte | |||||
# 47 | |||||
gaijinette am Freitag, 30.04.2010 18:30 (Komplett zensiert) :
Also, als, wie's aussieht, linkstendierender, radikal-liberaler Anarchist... oder doch eher linkstendierende, radikal-liberale Anarchistin...? Das macht, glaube ich, ideologisch keinen Unterschied, oder auf einmal noch doch... aber 'gewaltfrei' steckt schon in 'Anarchismus', gell?! -- Also als solche(r) jedenfalls stehe ich kaum im Verdacht, rechts mit links gleichzusetzen, darum generell, Berufsverbote sollte es nicht geben (für BND- und VS-Mitarbeiter würde ich aus schon sehr oft genannten Gründen eine Ausnahme machen. Bei denen fällt mir sogar noch 'Politikverbot' ein). Natürlich auch kein Monopol.
Und... amüsant fand ich doch einige Beiträge. Zum 'Klempnermonopol' fiel mir aber ein, wie ich einmal einen Nazi-Handwerker aus der Wohnung werfen wollte, ich nannte ihn auch Nazi, was ihn aber ganz offensichtlich (wie denn auch) nicht kränkte. Als ich ihm also eigentlich das Weiterarbeiten verbieten wollte, schloß er die Augen und schrie (das war so kindisch) den Namen des Vermieters, der daraufhin auch kam und, nunja, ich bekam keine Probleme, aber der Handwerker durfte bleiben. Verstand ich irgendwie sogar, denn die Auswahl an fähigen und vertrauenswürdigen Handwerkern hier in der Gegend ist nicht so groß, und der Vermieter war deutlich überfordert. Aber es war schon eine Demütigung. Und es zeigt auch: Ein Monopol löst das Problem nur teilweise. Ansonsten... ja, es klang wohl lustig, aber ich hätte nicht lachen dürfen: Klar muß man damit rechnen, daß Neonazis eine(n) auf die schwarze Liste setzen, wenn man erst mal als Linke(r) erkannt ist... und auch alle anderen gefährdeten Menschen, die einer solchen Situation ausgesetzt sind, sind nicht zu beneiden. --gaijinette [Nach einer Woche Nichtveröffentlichung kann ich den Kommentar wohl als 'zensiert' betrachten. 11:30 07.05.2010] | |||||
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taz 29. April 2010, Donnerstag | |||||
Springers "Welt" wirft ZDF Fälschung vor: Enteignet Spinner! | |||||
VON STEFFEN GRIMBERG | |||||
Artikel Debatte | |||||
# 46 | |||||
gaijinette am Freitag, 30.04.2010 16:59 (Übernommen) : Als ich entdeckt habe, daß aller Wahrscheinlichkeit wirklich Bettina Röhl hier schrieb, war ich (bitte, jetzt aber nicht übermütig werden, liebe ZensorInnen) zum ersten Mal sogar froh, daß ein Kommentar von mir nicht gebracht wurde. An dieser Stelle, da ich immerhin hier und da in den taz-Kommentaren einen Link setzte auf eine Seite, auf der ich auch die nicht erschienenen taz-comments dokumentiert habe, bitte ich Sie, Bettina Röhl, um Verzeihung. Es lag mir fern, Ihnen so nahezutreten oder Sie gar zu verletzen. Habe wohl schon eine Menge Unsinn geschrieben, aber selten so unqualifizierten wie dieses Mal. Dutschke-Film nicht gesehen, Ihr Blog nicht gelesen, sowieso nichts über Sie wissen (außer allerdings ein paar Minuten eines oder mehrerer Ihrer Auftritte im TV, die mich in der Tat irritierten...) -- würde ich andererseits so lange schweigen, bis ich eines (nicht wertenden) Urteils ausreichend sicher wäre, ich... müße wohl unsterblich werden um am Ende aller Tage vielleicht wieder etwas sagen zu dürfen. Noch einmal und in anderen Worten: Ich stehe nicht zu dem, was ich geschrieben habe, sondern dazu, daß ich etwas geschrieben habe, zu dem ich nicht stehen kann. Lothar Gebhardt (gaijinette) | |||||
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taz 29. April 2010, Donnerstag | |||||
Aufregung vor dem 1.Mai: Behörden prophezeien Donnerwetter | |||||
VON G. ASMUTH/F. LEE/K. VON APPEN | |||||
Artikel Debatte | |||||
# 45 | |||||
gaijinette am Donnerstag, 29.04.2010 17:43 (Übernommen) : Zunächst... zuletzt zwei Kommentare zu De Misère und Co. wie es scheint zensiert, will ich hier nicht wiederholen, dort steht aber schon, was ich zum Thema zu sagen habe, es gilt ja noch, die Artikel waren 'De Maizière gegen linke Aggression' (nicht veröffentlicht: mein Kommentar vom 28.04.2010 07:12), ferner '"Keine No-go-Area im Internet"' (nicht veröffentlicht: mein Kommentar vom 29.04.2010 05:52). Generell zur taz: Nunja, Grüne... Ströbele war doch Mitgründer, schade, warum schreibt der hier nichts mehr? Und Yoshika Fisheru wollte die BRD endlich mit ständigem Sitz im Sicherheitsrat, was die historische Tatsache, daß er mit Schröder (SPD/Grüne statt wie erwartet dereinst mal die CDU) Deutschland wieder zur Kriegsmacht machte... als Versuch einer Realisierung von wieso eigentlich wieder möglichen Großmachtphantantasien erscheinen läßt... und dann... Dieckmann als Genossenschafter, das jährt sich im Mai... ist doch auch doch sehr passend... -gaijinette | |||||
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taz 29. April 2010, Donnerstag | |||||
Springers "Welt" wirft ZDF Fälschung vor: Enteignet Spinner! | |||||
VON STEFFEN GRIMBERG | |||||
Artikel Debatte | |||||
# 44 | |||||
gaijinette am Donnerstag, 29.04.2010 17:01 (100% zensiert) :
Also... muß den Film dann wohl doch mal sehen, wenn er wiederholt wird, hatte in der Tat inzwischen selbst den Eindruck allgemeiner medienbestimmter Geschichtsfälschung -- aber eben gerade auch von Springer...
... das ist wirklich arg grotesk und eigentlich auch sehr belustigend... ein erfrischend komischer Artikel, danke! Mehr noch als übrigens Springer hat mich die Tochter von Ulrike Meinhof irritiert und sie irritiert mich immer wieder mit ihren öffentlichen Auftritten... sie trägt wohl schon schwer am Verlust ihrer Mutter, ob aber alles darauf (im Sinne einer Traumaverarbeitung oder dergleichen) zurückzuführen ist... ... (sie) erinnert mich dann irgendwie (unpassenderweise wohl, aber Assoziationen kann man ja nicht bewerten) sogar an Mahler, bei dem ich mich frage, ist das noch derselbe oder ist's ein Double, hat man ihm gesagt: 'Wenn Du lebend hier rauskommen willst, spielst jetzt für uns den Nazi'? Wie man sieht, habe ich übrigens das Trauma meines in-der-taz-zensiert-Werdens ganz gut verarbeitet, mitteldickes Grinsezeichen... --gaijinette [Nachdem eine Menge nach meinem geschriebene Kommentare veröffentlicht wurden, muß ich auch hier von Zensur ausgehen. Allerdings dieses Mal ohne Bedauern. Denn, nachdem ich gesehen habe, daß die von mir doch sehr persönlich kommentierte Bettina Röhl einen Kommentar geschrieben hat, und noch bevor ich ihn gelesen hatte, erkannte ich meine Worte als verletzend und daher wirklich nicht okay. Falls sie hier reinliest, bitte ich sie an dieser Stelle um Verzeihung. 15:00 30.04.2010] | |||||
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(no db) 1st antifa-xp wkw fb myspace 2 twit N.N page: last ... 6 7 [ 8 ] 9 10 ... first |